GVOB und EFA rücken näher zusammen – Assoziierung vereinbart

Handwerk und Industrie gehen in Zukunft weitere gemeinsame Schritte, um die Zukunft von Kamin- und Kachelöfen zu sichern. Das gaben nun der Gesamtverband Ofenbau e.V. GVOB und die Europäische Feuerstätten Arbeitsgemeinschaft e.V. EFA in einem gemeinsamen Statement bekannt. „Wir müssen künftig vor allem im Bereich Politik und Kommunikation mehr gemeinsam tun, um unsere Interessen wirksam zu vertreten,“ so Robert Mülleneisen, Vorstandsvorsitzender des GVOB. Uwe Striegler, Vorstandsvorsitzender der EFA ergänzt: „Nur in einer starken Gemeinschaft werden wir die Herausforderungen meistern.“

Der europäische Industrie- und der deutsche Handwerksverband arbeiten bereits seit längerem bei verschiedenen Projekten zusammen und nehmen auch gemeinsam Termine wahr. Die offizielle Assoziierung war hier nur ein weiterer logischer Schritt, sagt Striegler. In Zukunft möchte man vor allem bei Veranstaltungen wie Workshops sich gegenseitig ergänzen und die Interessen von Handwerk und Industrie bündeln. Dass es dabei zu Unschärfen kommt, glaubt keiner der beiden Verbandsvertreter. Die Verbände bleiben eigenständige Organisationen, die auch weiterhin eigenständige Positionen vertreten können. „Dies wird jedoch auch in Zukunft in partnerschaftlichem Respekt passieren.“

Einer der Väter der Verbindung ist Dr. Johannes R. Gerstner, Verbändeberater und auch bekannt als einer der Köpfe hinter der Initiative #ofenzukunft. Er begrüßt die Verbindung sehr: „Europäische Luftreinhalteregeln, die sicherlich kommende allzu eifrige Umsetzung in Deutschland sowie die Diskussionen um den angeblich zu knappen Holzbestand – viele Themen bieten sich für gemeinsame Statements und Veranstaltungen. Handwerk und Industrie brauchen einander.“

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